Der Vater der mittlerweile fast 80-Jährigen aus Bydgoszcz/Polen wurde Mitte der vierziger Jahre durch die Nationalsozialisten ermordet, nachdem er im polnischen Widerstand aktiv war. Ihre Mutter kam ins KZ Auschwitz, das sie ebenso wie den anschließenden Todesmarsch nach Ravensbrück überlebte. Alodia Witsazek-Napierala selbst wurde dann als Fünfjährige zunächst in das Kindergehtto Litzmannstadt/Lodz und dann im Rahmen des SS-Lebensborn-Programmes in eine Adoptivfamilie nach Deutschland gebracht, 1947 aber wieder mit ihrer Familie in Polen zusammengeführt. Über dieses Schicksal berichtete sie vor den beiden aufmerksamen und sichtlich beeindruckten Klassen. Organisiert wurde dieses Zeitzeugenprogramm vom Maximilian-Kolbe-Werk Freiburg.
Weitere Information zu Frau Witsazek-Napierala sind hier abrufbar: http://www.maximilian-kolbe-werk.de/fileadmin/user_upload/pdf/lebenszeugnisse/Bio_Alodia_Witaszek_Napierala.pdf."